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Luxus-Feuerzeuge - eine zündende ­Investment-Idee?

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Für passionierte Sammler sind Feuerzeuge der Marke S.T. Dupont nicht nur Feuerspender. Sie geben vielmehr sozusagen den »guten Ton« vor. Kenner schätzen diesen Klang, können nicht genug davon bekommen: Ein kristallklarer Ton, fast schon Musik, der beim Öffnen der Kappe entsteht. 

Sammler sind Feuer und Flamme für S.T.-­Dupont-Feuerzeuge 

Rund um die Welt gibt es Sammler, die Feuer und Flamme sind für diese Luxusprodukte aus Frankreich. Marcel Held aus der Nähe von Düsseldorf gehört dazu. Er nennt eine umfangreiche Kollektion von S.T.-Dupont-Feuerzeugen sein Eigen und betreibt eine Website zum Thema. Für ihn sind die edlen Feuerspender das Maß aller Dinge: »Sicher gibt es wunderschöne Modelle von anderen Herstellern, wie zum Beispiel Cartier, Dunhill, Davidoff und Caran d’Ache. Aber für mich sind S.T.-­Dupont-Feuerzeuge das Nonplusultra.«

Sondereditionen und alte Modelle interessant - leider auch oft gefälscht

Neben den limitierten Sondereditionen sind es natürlich die alten Feuerzeuge, die ein Sammlerherz erwärmen. 

Mit ausgesuchten und streng limitierten Modellen kann man daher durchaus Geld verdienen. Das allerdings weiß mittlerweile auch die internationale Fälscher-Mafia. Wohl keine zweite Produktlinie unter allen Nobel-Feuerzeugen wird so häufig imitiert wie die »Linie 2« und die Reihe »Gatsby« von S.T. Dupont.

Von der Höllenmaschine zum Luxus-Accessoire

Nicht immer konnte dabei von Luxus gesprochen werden, denn für die einfacheren Feuerspender, die in erster Linie für Soldaten gefertigt wurden, verwendete man damals eher billige Materialien. »Es ist schwer vorstellbar, aber vor hundert Jahren waren Feuerzeuge, wie wir sie heute kennen, noch gar nicht vorhanden«, sagt der Autor Juan Manuel Clark. Zwar gab es schon zuvor Versuche, Feuerspender zu konstruieren, doch sie schlugen meist fehl. Im 19. Jahrhundert etwa baute der deutsche Chemiker Johann Wolfgang Döbereiner ein auf Wasserstoff basierendes Tischfeuerzeug, das für manche Explosionen in den Salons rauchender Herren sorgte. Schon bald wurde Döbereiners Innovation daher als »Höllenmaschine« verspottet.

Dunhill »Unique« - eines der beliebtesten Sammler-Feuerzeuge der Luxusklasse

Bleibende Verdienste um die Entwicklung des feuerspeienden Luxus-Accessoires erwarb sich der britische Tabakhändler Alfred Dunhill, der in den 1920er-Jahren von zwei benachbarten Ingenieuren das Patent zur Herstellung von Feuerzeugen kaufte. Schon wenig später brachte Dunhill das elegante Modell »Unique« in Silber und Gold auf den Markt. Es ist bis heute eines der beliebtesten Sammler-Feuerzeuge der Luxusklasse. 

Ein Feuerzeug aus 18-karätigem Gold von Cartier 

Mitte der 1920er-Jahre brachte Dunhill die legendäre »Unique Watch« auf den Markt – ein Feuerzeug mit integrierter Uhr. Namhafte Juweliere stiegen ins Geschäft ein und boten ebenfalls Luxus-Feuerzeuge für statusbewusste Herren und teilweise auch für anspruchsvolle Damen an. Cartier etwa setzte ganz auf Edelmetalle und versuchte die verwöhnte Kundschaft mit einem Feuerzeug aus 18-karätigem Gold zu überzeugen. Ab den 30er-Jahren folgten Cartier-Modelle in Silber und mit Chinalack.

Aktiver Sammlermarkt für Zippo-Feuerzeuge 

Derweil ließen es die amerikanischen Konkurrenten eher pragmatisch angehen. Der US-Unternehmer George Grant Blaisdell gründete in Bradford, Pennsylvania, eine neue Firma, die zunächst Feuerzeuge aus Österreich importierte. Doch seine Landsleute verschmähten die Produkte aus der fernen Alpenrepublik. So entschloss er sich, eigene Feuerzeuge herzustellen – nicht für Bankiers und wohlhabende Unternehmer, sondern primär für Normalverdiener. Das Feuerzeug mit dem Namen »Zippo« kostete in den 1930er-Jahren knapp zwei Dollar. Der Käufer erhielt schon damals eine lebenslange Garantie. Aber es gab in der Geschichte der Firma durchaus Edel-Varianten. So brachte der Juwelier Boucheron ein Damen-Feuerzeug in Gold und Silber im Zippo-Design auf den Markt. Für Zippo-Feuerzeuge gibt es einen international sehr aktiven Sammlermarkt, was sich positiv auf die Wertentwicklung gesuchter Modelle auswirkt. Für alte »Zippos« aus dem Jahr 1933 werden schon mal fünfstellige Beträge gezahlt.

S.T. Dupont: Luxus-Accessoire für eine wohlhabende Zielgruppe

Marktführer im Luxussegment blieb jedoch bis heute S.T. Dupont, obwohl das Unternehmen zunächst nur Lederwaren herstellte. Als dann aber ­Lucien Dupont während eines Besuchs in New York den Börsencrash des Jahres 1929 miterlebte und sah, wie schnell aus neuen Reichen wieder alte Arme werden können, setzte er fortan ganz auf Luxus-Accessoires für eine wohlhabende Zielgruppe aus Königen, reichen Adeligen, Künstlern und Millionären. Denn diese Kunden, so sein Kalkül, überstehen sogar einen Börsencrash.

Gasfeuerzeuge für Zigarrenraucher

Und weil diese Kundschaft eben vor allem teure Zigarren rauchte und es als banausenhaft galt, diese mit stinkenden Benzinfeuerzeugen anzuzünden, entwickelte Dupont in den 1940er- und 50er-Jahren das erste Gasfeuerzeug, das wenig später in Serie ging. Konkurrent Dunhill zog mit einem eigenen Gasfeuerzeug nach (»Rollagas«). Der erfolgreichen Linie 1 ließ S.T. Dupont 1977 die etwas größere Linie 2 folgen. Später ergänzte das ebenfalls begehrte Modell »Gatsby« die Kollektion. Für alle Modelle werden edelste Materialien wie Gold, Silber, Palladium oder Chinalack verarbeitet.

Nur in limitierte Sondermodelle investieren

Für den Anleger hingegen sind die limitierten Sondermodelle interessant. »Manche von ihnen haben ihre Preise in den vergangenen Jahren mindestens verdreifacht, wenn man sie überhaupt noch bekommt«, schwärmt ­Marcel Held. Darunter die Linie-2-Modelle »Art déco 1996«, »Nuevo mundo 1998« und »St Pétersbourg 2003«. Wer es eine Spur extravaganter mag, sollte sich um das Sondermodell »Prestige Champagne Rosé« von S.T. Dupont bemühen. Dieses Feuerzeug besteht aus 18-karätigem Rotgold und 93 Diamanten. Rund 25.000 Euro muss einem dieses Modell wert sein.

Investmentkompass

Begehrte Marken
In erster Linie die Kultmarke S.T. Dupont, aber auch Cartier, Dunhill, Caran d’Ache und – für den kleineren Geldbeutel – Zippo.

Welche Feuerzeuge sind renditeträchtig?
Ausschließlich sehr seltene Sammlerstücke oder aber sehr aufwendig verarbeitete Sonderanfertigungen mit viel Gold und Diamanten. Bei S.T. Dupont sind insbesondere die Modelle der Linie 2 sowie »Gatsby« begehrt.

Wo kaufen?
Im Internet (zum Beispiel ebay) werden zum Teil sehr interessante Modelle angeboten. Doch wer dort kauft, sollte sich auskennen, um nicht dreiste Fälschungen zu erstehen. Ansonsten ist es empfehlenswert, in renommierten Auktionshäusern zu kaufen, falls dort ein begehrtes Feuerzeug zur Versteigerung ansteht. Nach Möglichkeit sollten Papiere vorliegen (Rechnungen, gegebenenfalls Gutachten), um die Authentizität zu beweisen.

Perspektiven
Seltene Feuerzeuge der erwähnten Spitzenmarken werden immer gute Preise erzielen, hohe Wertzuwächse sind zumindest mittelfristig aber nicht mehr zu erwarten.

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