Rückruf

Beratungstermin vor Ort

Direkt Kontakt aufnehmen

Rückruf vereinbaren

Beratungstermin vor Ort

Buchen Sie eine persönliche, unverbindliche Beratung vor Ort.

Direkt Kontakt aufnehmen

Sie erreichen uns bei Fragen direkt per E-Mail oder per Telefon unter der kostenfreien Rufnummer.

support@asservato.de

0800 500 1700

Boote und Yachten - schwimmende ­Geldanlage?

back-arrowback-arrow-blue

Mit alten Autos kann man beachtliche Renditen einfahren, wie Sie in den Kapiteln über Oldtimer und Youngtimer lesen können. Aber wie sieht es eigentlich mit Yachten und Booten aus? Eignen auch sie sich als Kapitalanlage? Oder sucht, wer derlei behauptet, nur ein Alibi, um den Gegenwert einer Eigentumswohnung in einen schwimmenden Untersatz zu investieren? Bekannt ist immerhin, dass Boote und Yachten von guter Qualität in aller Regel wesentlich werthaltiger sind als Autos. Und tatsächlich kann man mit diesen Luxusobjekten durchaus Gewinne einfahren – indem man sie verchartert. 

Yachten als Kapitalanlage?

Aber längst nicht jede Yacht oder jedes Boot bringt dem Eigentümer neben der emotionalen Rendite auch Profit. Hans Mühlbauer, der Gründer und Inhaber von DMC-Reisen, hat sich als Fachautor unter anderem mit dem Thema »Yachten als Kapitalanlage« intensiv beschäftigt. Für ihn kommen in erster Linie Segel- und Motoryachten sowie Katamarane in einer Länge zwischen neun und 16 Metern als Investment in Betracht. »Diese können nach dem Kauf an eine Charterfirma nach Wahl zur Vermarktung und zum Betrieb für vier oder fünf Jahre übergeben werden«, rät Mühlbauer.

Kaufen und verchartern

Doch grau ist bekanntlich alle Theorie. Schauen wir uns folgendes Praxisbeispiel näher an: Der Investor kauft eine Segelyacht und bringt etwa ein Fünftel des Kaufpreises als Eigenkapital ein. In den folgenden fünf Jahren steht das Objekt einer Charterfirma zur Verfügung. Pro Jahr sollte die Yacht dann mindestens 15 Wochen gebucht sein. Aus den Erträgen lässt sich das Darlehen finanzieren. Anschließend wird die Yacht wieder verkauft. »Der Restwert nach Abzug des Kapitaldienstes ist dann verdientes Geld«, sagt Mühlbauer.

Erhaltungszustand und geleistete Motorstunden beim Verkauf entscheidend

Der entscheidende Punkt ist freilich, welcher Preis beim Verkauf des Bootes oder der Yacht erzielt wird. Ist eine Yacht älter als fünf Jahre, kommt sie als Charter-Objekt kaum noch infrage. Die anspruchsvolle Klientel wünscht sich moderne Yachten mit entsprechendem Komfort. Der Eigentümer kann das Objekt dann entweder selbst nutzen und sich an der emotionalen Rendite seines Hobbys erfreuen, oder er verkauft seine Segel- oder Motoryacht. Ob er dabei einen so guten Preis erzielt, dass es nach Abzug aller Kosten für eine interessante Rendite reicht, hängt von vielen Faktoren ab. Dazu zählen naturgemäß der Erhaltungszustand und die geleisteten Motorstunden. Wurde die Yacht nachweisbar regelmäßig von einem Fachmann gewartet, wirkt sich dies ebenfalls potenziell preissteigernd aus.

Der Markenname zählt

Vor allem aber gilt: Die Marke macht’s. Bekannte und weithin geschätzte Werften steigern die Werthaltigkeit ihrer Produkte. Im Bereich der Privat­yachten und Katamarane zählt Experte Hans Mühlbauer unter anderem Namen wie Swan, Nauticat, Oyster, Hallberg-Rassy, Catana und Outremer zu den Nobelmarken, bei Motoryachten haben zum Beispiel Sea Ray, Azimut und Feretti einen guten Klang. Generell aber gilt: Nur Yachten in einem absoluten Top-Zustand erhalten einen hohen Marktwert und erscheinen somit unter Investment-Aspekten interessant. Doch selbst bei optimaler Pflege verliert eine Yacht immer an Wert – vor allem in den ersten drei Jahren.

Rund 10 bis 15 Prozent des Anschaffungspreises sind laufende Kosten 

Wer in »schwimmenden Luxus« investieren möchte, muss nicht unbedingt mit hohen sechs- oder gar siebenstelligen Summen kalkulieren. Für knapp  Ab 100.000 Euro erhält man bereits eine Segelyacht von neun bis zehn Metern Länge. Allerdings sollten die laufenden Kosten nicht unterschätzt werden. »Sie machen pro Jahr in der Regel zwischen 10 und 15 Prozent der Anschaffungskosten aus«, sagt Hans Mühlbauer. »Große Mega- und Superyachten werden oftmals verchartert, um wenigstens diese laufenden Kosten zu refinanzieren.«

Finanzierungskonditionen entscheidend

Nicht zuletzt entscheiden natürlich die Finanzierungskonditionen darüber, ob das Renditekalkül der Freunde des maritimen Vergnügens aufgeht. Bei einem Finanzierungsbedarf unter 50.000 Euro eignet sich oft noch der klassische Ratenkredit. Braucht der Yachten- oder Boote-Käufer ein höheres Darlehen, führt der Weg über spezialisierte Finanzdienstleister wie etwa Ciris Capital (ab 50.000 Euro aufwärts) oder Eerdmans (beide mit Sitz in den Niederlanden).

Die Sparkasse oder Genossenschaftsbank gleich um die Ecke dürfte als Finanzierungspartner ausscheiden, denn im Gegensatz zu einem Eigenheim weist aus der klassischen Sicht eines Bankers selbst die luxuriöseste Yacht einen entscheidenden Nachteil auf: Sie ist eben nicht immobil – und selbst die Eintragung ins Schiffsregister hat noch nicht denselben Stellenwert wie die erstrangige Absicherung eines Hauses im Grundbuch.

Investmentkompass

Wann lohnt sich ein Investment?
Nur wenn die Aussicht besteht, die Yacht oder das Luxusboot verchartern und nach wenigen Jahren zu einem guten Preis verkaufen zu können. Ein hervorragender Erhaltungszustand und ein geschätzter Markenname wirken sich potenziell wertsteigernd aus. Entscheidend sind überdies die Finanzierungskonditionen. Das aktuell niedrige Zinsniveau und das starke Interesse an Yachten und Booten bilden insgesamt ein attraktives Umfeld, um in solche Objekte zu investieren.

Welche Yachten und Boote sind gefragt? 
Vor allem Segel- und Motoryachten sowie Katamarane ab einer Länge von neun Metern. 

Wie lange können Yachten und Boote verchartert werden?
Maximal fünf Jahre. Danach sollte das Objekt verkauft werden.

Mit welchem Investment muss man rechnen?
Ab 100.000 Euro aufwärts. Nach oben gibt es dann allerdings kaum Grenzen: »The sky is the limit.«

Schließfach mieten.
Warum Asservato Ihre Wahl sein sollte.

Asservato will, dass Sie ruhig schlafen können. Ihre Wertsachen sind optimal geschützt. Dank modernster Sicherheitsstandards, die sogar über das Sicherheitsniveau vieler Banken hinausgehen. Um zum Beispiel in den Tresorraum zu gelangen, benötigen Sie Ihre Asservato Kundenkarte, Ihre selbstgewählte PIN sowie Ihren persönlichen Fingerabdruck. Damit setzt Asservato auf eine sogenannte 3-Faktor-Authentifizierung und geht hiermit einen Schritt weiter als bei der sonst üblichen 2-Faktor-Authentifizierung.

Mehr erfahren

Sie haben Fragen?

Sie erreichen uns telefonisch unter
0800 500 1700
(kostenfreie Service-Hotline) oder jederzeit per E-Mail unter kontakt@asservato.de

Asservato Kundenkontakt

Victoria Lichtner

Asservato Kundenbetreuung